Donnerstag, 16. Mai 2013

Eine Seefahrt, die ist lustig...

Wider Erwarten hat sich die Abfahrt der Fähre um einen ganzen Tag verschoben, so dass die neue Abfahrtzeit nun auf Montag abend terminiert wurde. Dies kam uns eigentlich ganz gelegen, da wir den alten Termin vermutlich eh nicht hätten halten können...


In Mersin machte der durch den Unfall bereits lädierte Kühler des Audi Probleme, ein Besuch der hiesigen Autowerkstatt war die Folge. Hier wurde die Karre recht schnell wieder fahrtüchtig gemacht, so dass wir unseren Weg in Richtung Fährhafen in Iskenderun fortsetzen konnten und sogar noch Zeit für einen Abstecher nach Adana hatten.


Die Sabanci-Zentralmoschee, die größte in der Türkei, versetzte vor allem unser Schweizer Teammitglied in helle Aufregung, da die Moschee mit insgesamt sechs Minaretten immerhin zwei mehr hat als es in der Schweiz insgesamt gibt.

In Iskenderun war schließlich Warten angesagt, immerhin mussten über 300 Fahrzeuge verladen werden. Die Wartezeit verbrachte jeder auf seine Weise...


Nachdem wir um kurz nach Mitternacht schließlich verladen wurden, war erstmal Nachtruhe angesagt. Schlafplätze gab es zuhauf....in Schlafsäcken auf dem Boden bzw. dem Sonnendeck, auf Bänken und Sitzen oder in Hängematten. Schließlich legte die Fähre um 6 Uhr in der früh ab und erreichte den Hafen von Haifa am Dienstag abend gegen 22 Uhr. Nachdem das Schiff gelöscht und die Zoll-und Einreiseformalitäten erledigt waren, konnten wir gegen 2:30 Uhr nachts den Hafen verlassen. Glücklicherweise wurde die Frage nach einer Übernachtungsmöglichkeit von den israelischen Behörden unbürokratisch gelöst...

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